„Wenn das Verhalten zur Sucht wird – was sind nicht-stoffgebundene Süchte?“

Sebastian Weiske

Sozial- und Suchttherapeut, M. A. Erziehungswissenschaft – Sozialpädagogik/ Sozialmanagement

B. Sc. Psychologie, Koordinator der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e. V.

langjährige Erfahrung als Gruppentherapeut in der stationären Suchtnachsorge

E-Mail Kontakt: weiske@tls-suchtfragen.de 

Die gesellschaftliche Debatte um sogenannte nicht-stoffgebundene Süchte hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Wer kennt keine Berichterstattung aus Print oder TV über Kaufsucht, Arbeitssucht, Computerspielsucht oder irgendeine andere Verhaltenssucht? Diese Diskussion ist historisch betrachtet alt, erhält aber im Rahmen von gesellschaftlichen Veränderungen einen neuen Fokus und wird perspektivisch relevanter werden. Es ist wichtig, dass es zu keiner „Inflation der Süchte“ kommt und jedes Norm-abweichende Verhalten sogleich als pathologisch behandelbare Erkrankung klassifiziert wird. Nichtdestotrotz sind weltweit viele Millionen Menschen von einer Verhaltenssucht betroffen und haben eine behandlungsbedürftige Erkrankung.

 

Ziel der Veranstaltung war ein Wissenserwerb um das Thema Verhaltenssucht:

  • Was sind nicht-stoffgebundene Süchte?
  • Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu stoffgebundenen Süchten (Alkohol, Nikotin, illegale Drogen)?
  • Wie entstehen nicht-stoffgebundene Süchte und wie werden diese aufrecht erhalten?

 

Untenstehend finden Sie die Präsentation zum Vortrag.

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